
So stellst du deine Ernährung um
Die basische Ernährung ist in aller Munde und gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Und das kommt nicht von ungefähr: Sie schenkt mehr Energie, Wohlbefinden und unterstützt einen ausgewogene Säure-Basen-Haushalt im Körper. Doch was steckt dahinter, und wie kannst du deine Ernährung einfach umstellen? In diesem Artikel erfährst du alles, was du für den Einstieg in die basische Ernährung für Anfänger wissen musst, um in die Welt der basischen Ernährung einzutauchen.
Was ist basische Ernährung und warum ist sie zu empfehlen?
Die basische Ernährung basiert auf naturheilkundlichem Wissen, das davon ausgeht, dass bestimmte Lebensmittel den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers beeinflussen. Unser Körper strebt stets ein leicht basisches Milieu im Blut an, etwa einen pH-Wert von 7,35 bis 7,45. Lebensmittel, die nach der Verdauung basische Rückstände hinterlassen, helfen dabei, dieses Gleichgewicht zu unterstützen. Auf der anderen Seite gibt es säurebildende Lebensmittel, die zur Übersäuerung des Körpers beitragen können.
Eine übermäßige Aufnahme von säurebildenden Lebensmitteln wie verarbeitete Fleisch-, Fisch- und Wurstwaren, Milchprodukte, Zucker/Süßigkeiten, Softdrinks, Weizenprodukte und andere stark verarbeitete Produkte, die mit zahlreichen Zusatzstoffen geschmacklich verbessert oder haltbar gemacht werden (z.B. Farb- und Süßstoffe oder Konservierungsmittel), können auf Dauer zu einem Ungleichgewicht führen. Dieses kann sich in allerlei Beschwerden äußern, wie Müdigkeit, Schlafproblemen, Hautproblemen, Haarausfall, mentaler Trägheit, Kopfschmerzen, Migräne, erhöhter Infektanfälligkeit, Gelenkschmerzen oder sogar chronischen Krankheiten. Daher empfehle ich eine basenüberschüssige Ernährung, um das Wohlbefinden zu fördern und den Körper zu entlasten. Denn die basische Ernährung ist, kurz gesagt, zellnährend und reinigend, organschonend und hilft, den pH-Wert auszugleichen. Meines Erachtens ist sie die natürlichste und menschenfreundlichste Ernährungsweise.

Was ist der pH-Wert, und was sagt er aus?
Der pH-Wert ist ein Maß für den Säuregehalt oder die Alkalität einer Flüssigkeit. Auf einer Skala von 0 bis 14 gilt alles unter einem pH-Wert von 7 als sauer, während alles darüber als basisch bezeichnet wird. Der menschliche Körper versucht, den pH-Wert des Blutes konstant zu halten, was auch durch die Ernährung unterstützt werden kann.
Ein leicht basisches Milieu ist ideal für unsere Zellen, fast alle Organe und die allgemeine Gesundheit. Unsere Nieren und Lungen arbeiten kontinuierlich daran, den pH-Wert im Blut zu stabilisieren. Doch durch den übermäßigen Konsum säurebildender Nahrungsmittel kann es dem Körper schwerfallen, dieses Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, was langfristig gesundheitliche Probleme begünstigen kann.

Was ist der PRAL-Wert und was bedeutet er?
Der sogenannte PRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) gibt Auskunft darüber, wie stark ein Lebensmittel den Säure-Basen-Haushalt des Körpers beeinflusst. Ein positiver PRAL-Wert bedeutet, dass ein Lebensmittel sauer verstoffwechselt wird, während ein negativer Wert auf basische Rückstände hinweist.
Ein Beispiel: Fleisch hat einen positiven PRAL-Wert, was bedeutet, dass es zur Säurebelastung des Körpers beiträgt. Gemüse hingegen, insbesondere grünes Blattgemüse, hat in der Regel einen negativen PRAL-Wert und wirkt basisch. Um deinen Körper in ein basisches Gleichgewicht zu bringen, solltest du vermehrt Lebensmittel mit einem negativen PRAL-Wert in deine Ernährung integrieren.
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Der Säure-Basen Haushalt: Basische und säurebildende Lebensmittel
Hier findest du eine Übersicht, welche Lebensmittel du bevorzugen solltest:
- Basische Lebensmittel: Gemüse (besonders grünes Blattgemüse), reifes Obst, getrocknete Früchte, Beeren, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pilze, Kräuter, Mandeln, Walnüsse und Samen.
- Säurebildende Lebensmittel: Fleisch, Wurstwaren, Fisch, Milchprodukte, Weizenprodukte, Kaffee, Alkohol, Zucker und stark verarbeitete sowie chemisch behandelte Lebensmittel.
Ein einfaches Beispiel: Während ein Salat mit Spinat, Gurken und Avocado basisch verstoffwechselt wird, trägt ein Steak oder eine Käseplatte eher zur Säurebelastung bei.

Gute und schlechte Säurebildner
Innerhalb der Kategorie der säurebildenden Lebensmittel ist es wichtig, den Unterschied zwischen den sogenannten “guten” und “schlechten” Säurebildnern zu kennen.
Gute Säurebildner: Diese Lebensmittel sind zwar sauer verstoffwechselbar, liefern aber viele wertvolle Nährstoffe und sollten daher im Verhältnis von 20 % gute Säurebildner zu 80 % basenbildenden Lebensmitteln in die Ernährung integriert werden. Beispiele für gute Säurebildner sind:
- Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Kichererbsen
- Ziegen- und Schaf-Rohmilchkäse
- Fisch, wie Lachs und Forelle
Schlechte Säurebildner:
- Stark verarbeitete Lebensmittel wie Fast Food, Chips, Fertiggerichte
- Backwaren aus Weißmehl
- Süßigkeiten
- Zuckerhaltige Getränke wie Softdrinks und alkoholische Getränke
Bitterstoffe in der basischen Ernährung für Anfänger
Ein oft vernachlässigter, aber wichtiger Bestandteil der basischen Ernährung sind Bitterstoffe. Diese natürlichen Substanzen, die in Gemüsesorten wie Chicorée, Radicchio und Rucola sowie in (Wild-)Kräutern und Gewürzen enthalten sind, unterstützen den Körper bei der Entsäuerung.

Wie gelingt die Umstellung auf eine basenüberschüssige Ernährung?
Die Umstellung auf eine basische Ernährung ist auch für Anfänger einfacher, als du vielleicht denkst. Hier sind einige Tipps:
- Starte schrittweise, indem du basische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Mandeln, Walnüsse, Pilze, Kräuter, Sprossen und Keimlinge in deinen Alltag integrierst.
- Erhöhe den Anteil an Gemüse und reduziere den Konsum tierischer Lebensmittel.
- Ersetze saure Snacks durch basische Alternativen wie Mandeln, Beeren oder Gemüsesticks.
- Trinke basische Getränke wie Wasser mit Zitronensaft, Kräutertees oder kaltgepresste Gemüsesäfte.
- Plane Mahlzeiten im Voraus und bereite größere Mengen basischer Gerichte vor, die du über mehrere Tage genießen kannst.
- Verwende Bitterstoffe bewusst, z.B. durch Rucola, Radicchio oder (Wild-)Kräuter.
Ihr seid herzlich eingeladen, die basische Ernährung für euch zu entdecken. Die basische Ernährung ist eine wunderbare Möglichkeit, dein Wohlbefinden zu steigern und deinem Körper die Nährstoffe zu geben, die er benötigt, um in Balance zu bleiben. Sie kann dir helfen, dich vitaler und energiegeladener zu fühlen und das Beste aus deinem Körper herauszuholen. Warum probierst du es nicht einfach einmal aus? Lass dich inspirieren und entdecke die Vielfalt basischer Lebensmittel, die nicht nur lecker, sondern auch unglaublich wohltuend sind. Starte heute mit kleinen Schritten und erlebe, wie dein Körper von einem Säure-Basen-Gleichgewicht profitiert.
Autorin

Claudelle ist Schauspielerin, Autorin und beschäftigt sich intensiv mit gesunder Ernährung und achtsamer Lebensweise. Sie hat sich als Expertin für basische Ernährung einen Namen gemacht und gibt ihren knapp 200.000 Followern auf Instagram regelmäßig Ratschläge für eine gesunde Lebensweise.
Folgt @claudelle.loves auf Instagram.
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