Viele Gemüsesorten sind basisch
Basisches Obst und Gemüse spielen bei einer basenbasierten Ernährung eine große Rolle. Zwar solltest du eine Basenkur maximal 14 Tage lang machen, jedoch kannst du natürlich jederzeit eine Vielzahl an basischem Gemüse täglich in deine Ernährung einbinden.
Zu unserem kulinarischen Glück fallen viele Gemüsesorten unter die basenbildenden Lebensmittel. Um Gemüsesorten als basen- oder säurebildend einzuordnen, werfen wir einen Blick auf den Pral-WERT. Der englische Begriff „Potential renal acid load“ beschreibt die potenzielle Säurebelastung der Niere in Milliäquivalent pro 100 g.
Der PRAL-Wert ist aussagekräftiger als der pH-Wert, da er beschreibt, wie die Lebensmittel nach der Verstoffwechselung in unserem Körper wirken. Ist der Wert positiv handelt es sich um ein sauer wirkendes Lebensmittel. Wenn der Wert ein negatives Vorzeichen besitzt, sind wir im Bereich der Lebensmittel, die basisch wirken angekommen.
Sind Kartoffeln basisch?
Wir haben gute Nachrichten für alle Kartoffel-Fans: Sie gehört nicht nur zu den basischen Gemüsesorten, sondern trägt zudem viel Kalium und Vitamin C in sich. Wertvolle Nährstoffe und Eigenschaften, die dein Körper, dir danken wird. Mit einem PRAL-Wert von -4 ist die Kartoffel im Vergleich überdurchschnittlich stark basisch und darf von daher in deiner alltäglichen Ernährung oder auch bei einer Basenkur auf keinen Fall fehlen. Worauf wartest du noch? Es ist Zeit, die Rezeptvielfalt der Kartoffel zu entdecken.
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Ist Rote Bete basisch?
Die zu den Rüben gehörende Rote Bete ist basisch und das nicht nur ein bisschen! Mit einem PRAL-Wert von -5,5 ist sie stark basisch wirkend und kann deinen Basen-Säure-Haushalt in Balance bringen. Unter anderem durch ihren exzellenten Eisenanteil Ist die Rote Beete ein hervorragender Nährstofflieferant
Ist Spinat basisch?
Ja, Spinat gehört sogar zu den am stärksten basischen Nahrungsmitteln. Mit wenig Kalorien und vielen Vitaminen und Mineralstoffen verdient Spinat einen festen Platz in deiner Ernährung. Die Vitamine Betacarotin, Vitamin C und Folsäure als auch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen sind wichtige Nähstoffe für den Körper und alle in Spinat enthalten. Wir können dir also nur ans Herz legen, bei Spinat stets zuzugreifen.
Basisches Gemüse: Tabelle
Neben den bereits vorgestellten basischen Gemüsesorten gibt es natürlich noch viele andere, die wir dir nun noch auf einen Blick vorstellen möchten:
- Sellerie: PRAL-Wert -5,2
- Karotte: PRAL-Wert -4,9
- Zucchini: PRAL-Wert -4,6
- Radieschen: PRAL-Wert -3,7
- Aubergine: PRAL-Wert -3,4
- Bohnen: PRAL-Wert -3,1
- Kopfsalat: PRAL-Wert -2,5
- Chicorée: PRAL-Wert -2,0
- Lauch: PRAL-Wert -1,8
- Pilze: PRAL-Wert -1,4
- Brokkoli: PRAL-Wert -1,2
Wie du siehst, sind so gut wie alle Gemüsesorten basenbildend und somit treue Begleiter für gesunde, leichte Speisen. Die Vielfalt der Sorten sind für Basenkuren als auch für deine tägliche Ernährung ein echter Segen, den dir auch dein Körper dankt. In der Kombination mit basischem Obst, basenbildenden Nüssen und basisch wirkenden Milchalternativen kannst du deinen Säure-Basen-Haushalt aktiv unterstützen und im Gleichgewicht zu bleiben.
Gründe: Warum Gemüse essen
Gemüse enthält zahlreiche Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese Stoffe sind für uns Menschen lebensnotwendig, da wir sie unter anderem für den Stoffwechsel und den Aufbau von Knochen, Zellen, Blutkörperchen und Zähnen benötigen. Außerdem enthält Gemüse wichtige Ballast- und Bitterstoffe für die Verdauung.
Wenn du viel Gemüse isst, versorgst du deinen Körper nicht nur mit unverzichtbaren Nährstoffen. Wie Studien zeigen, kannst du mit gesunder Ernährung dein Risiko senken, an Krebs und Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Demenz oder Bluthochdruck zu erkranken. Darüber hinaus wird Gemüse in der Regel basisch verstoffwechselt.
Menge: wie viel Gemüse am Tag?
Am Tag solltest du laut der Empfehlung der DGE mindestens drei Portionen Gemüse zu dir nehmen – das entspricht etwa 400 Gramm. Du kannst die Menge beispielsweise in 200 Gramm gegartes und 200 Gramm rohes Gemüse aufteilen. Ein Problem kann der Verzehr von genug Gemüse allerdings nicht immer lösen: den Mangel an Bitterstoffen. Gemüse enthält heute wesentlich weniger Bitterstoffe als früher, da diese aus Geschmacksgründen weggezüchtet wurden. Obwohl Bitterstoffe zu einer ausgewogenen und ganzheitlichen Ernährung dazugehören, gestaltet es sich häufig schwer, durch die täglichen Lebensmittel allein die Kraft der Bitterstoffe zu nutzen.
Sollte man Gemüse roh oder gekocht essen?
Manche Gemüsesorten sollte man ausschließlich gekocht genießen, da sie ansonsten unbekömmlich oder sogar giftig sein können. Das gilt zum Beispiel für Kartoffeln, viele Pilze und die meisten Hülsenfrüchte. Andere Gemüsesorten wie Paprika, Brokkoli oder Rote Beete solltest du hingegen roh essen, damit wertvolle Vitamine oder Bitterstoffe beim Garen nicht verlorengehen. Informiere dich am besten vor der Zubereitung über die beste Garmethode deines Gemüses.
Wir wünschen dir guten Appetit.
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