Zeit für dich – Gesichtsmaske selber machen
Wer kennt es nicht? Da hat man es sich mal richtig gut gehen lassen, vorzügliches Essen genossen, vielleicht auch das ein oder andere Glas Wein getrunken. Doch am nächsten Tag erscheint die Haut fahl. Was kann ich dagegen tun? Gibt es vielleicht ein Produkt von Laetitia, das mir weiterhelfen könnte? Wie kann ich meine Haut unterstützen? Unser Tipp: eine Gesichtsmaske selber machen! Wie dir das gelingt? Lies hier weiter!
Zeit für frischen Wind
Das Jahr 2023 verspricht nach den ersten Monaten aufregend zu werden. Schaut man sich die Trends für die Kosmetikbranche an, feiern die 1990er und 2000er Jahre das Comeback schlechthin. Blauer Lidschatten oder Eyeliner, rote Lippen. Alles, was schon einmal da war, wird aufgegriffen und in die aktuelle Zeit gepackt. Vielen gefällt das, drückt es doch eine enorme Lebensfreude aus.
Neben diesen knalligen Farben darf aber die Natürlichkeit nicht außen vor gelassen werden. Und genau das ist ein Trend, der niemals aus der Mode kommt und dem wir bei Laetitia darum am liebsten folgen. Um dein natürliches Leuchten positiv zu stärken, ist darum unser erster Tipp für dich: Probiere doch, dir eine Gesichtsmaske selber zu machen!
Der Aufbau unserer Haut
Um sich eine Gesichtsmaske selber zu machen, sollte man im Vorfeld erst einmal seinen Hauttypen kennen und den Aufbau der Haut im Allgemeinen verstehen. Grob gesagt ist unsere Haut in drei Schichten aufgebaut: die Oberhaut, auch Epidermis genannt, die Lederhaut/Dermis und die Unterhaut/Subcutis. Allgemein formuliert hat unsere Haut, das größte Organ des Menschen, die Aufgabe, unseren Körper als Schutzschild vor äußeren Einflüssen zu schützen.
- Die Oberhaut/Epidermis:
- Sie ist die oberste Hautschicht und schützt uns vor Giften, Bakterien sowie Flüssigkeitsverlust.
- Sie besteht wiederum aus fünf unterschiedlichen Zellschichten. Jede neue Zelle wandert von der Untersten zur Obersten und durchläuft dabei den Prozess der Verhornung (Keratinisierung).
- Die Zellen sind verbunden durch epidermale Lipide, ohne die die Haut trocken werden würde.
- Die Epidermis ist zudem von einer Verbindung aus Wasser und Fetten bedeckt. Dieser Hydrolipidfilm ist eine zusätzliche Barriere gegen Bakterien und Pilze. Er wirkt gleichzeitig pflegend.
- Die Lederhaut/Dermis:
- Die mittlere Hautschicht trägt maßgeblich zum Schutz des Körpers vor äußeren Einflüssen bei.
- Durch ihre dichten Kollagen- und Elastinfasern verleiht sie unserer Haut Festigkeit und eine gewisse Elastizität.
- Sie ist durchzogen mit zahlreichen Blutgefäßen, die Nährstoffe in die verschiedenen Schichten bringen und Abfallstoffe abtransportieren.
- Lymphgefäße, sensorische Rezeptoren und Haarwurzeln bilden weitere Bausteine der Lederhaut.
- Die Unterhaut/Subcutis:
- Sie dient als Energiespeicher. Außerdem wirkt sie wie ein Polster und eine Isolierung für den Körper.
- Sie besteht vor allem aus Fettzellen, die in ein schwammartiges Bindegewebe aus speziellen Kollagenfasern gebettet sind sowie von Blutgefäßen umrankt werden.
Was bringt dir eine Gesichtsmaske?
Eine Gesichtsmaske ist eine intensive Pflege für diese besondere Hautpartie. Wie bereits beschrieben, ist die Epidermis ständig äußeren Einflüssen ausgesetzt und benötigt daher eine ganz besondere Beachtung, damit die natürliche Schutzbarriere weiterhin intakt bleibt. Ist die Epidermis geschädigt, erscheint die Haut fahl, sie trocknet aus, hat rote Stellen o.ä.
Mit der richtigen Pflege kann dieser Schutz gestärkt werden. Um eine schöne und vor allem strahlende Haut zu haben, ist die Reinigung dieser das A und O. Vor dem Schlafengehen sollte sie stets von Umwelteinflüssen und ggf. aufgetragenem Make-up befreit werden. Reinige dein Gesicht immer gründlich und tupfe es mit einem sauberen Handtuch ab. Danach trägst du erst deine Nachtpflege auf.
Eine Gesichtsmaske ergänzt deine wöchentliche Pflegeroutine. Sie soll deine Haut verwöhnen und eine intensive Kur für deine Haut sein. Probier' es doch selbst einmal aus.
Was sind Gesichtsmasken?
Eine Gesichtsmaske ist ein Hautpflegeprodukt mit einer unterstützenden Pflegewirkung. Es gibt sie als Gel, Paste, Creme, Schaum oder auch als Tuch. Sie wird nach der Reinigung des Gesichts aufgetragen oder verwendet. Nach einer Einwirkzeit spülst du meist die übriggebliebenen Reste ab oder massierst sie ein.
Verwenden kannst du sie je nachdem, was du erzielen möchtest. Soll dein Gesicht gründlich gereinigt werden? Benötigt deine Haut eine Extra-Portion Feuchtigkeit? Soll sie gepflegt werden? Oder braucht deine empfindliche Haut Beruhigung? Für all diese Zwecke und viele weitere kann eine Gesichtsmaske eingesetzt werden.
Wer kann sie nutzen?
Denkt man an Gesichtsmasken und eine Pflegeroutine, haben viele eine Frau, die im Bad vor dem Spiegel steht, vor ihrem inneren Auge. Doch eine solche Gesichtspflege ist ebenso für Männer geeignet. Denn auch Ihre Haut benötigt Zuwendung. Auch um sie sollte sich gekümmert werden. Zwar ist die männliche Epidermis dicker und robuster als die einer Frau. Aber die äußeren Bedingungen machen vor niemandem Halt. So stellt eine Gesichtsmaske eine wertvolle Ergänzung für alle dar.
Jeder Hauttyp und vor allem jedes Lebensalter der anwendenden Person benötigt eine eigene, auf sich und seine Bedürfnisse abgestimmte Pflegeroutine und Produkte.
Was für dich gut sein kann, muss nicht für jemand anderen toll funktionieren. Hier sind Inhaltsstoffe eine wichtige Orientierung. Mach dich mit ihnen vertraut, hol am besten auch den Rat eines Hautarztes ein, was für deine individuellen Bedürfnisse eine gute Wahl ist.
Gesichtsmaske selber machen - unsere Rezepte
Alternativ zu vorgefertigten Produkten kannst du deine Gesichtsmaske auch ganz einfach selbst herstellen. Dadurch weißt du genau, was drin steckt. Wir haben hier einige Rezepturen für unterschiedliche Hautbedürfnisse zusammengetragen.
Warum mit Laetitia arbeiten?
Es stellen sich natürlich die Fragen: Was ist dein persönlicher Mehrwert von unseren Rezepten? Und mit welchem Laetitia Produkt kannst du überhaupt eine Gesichtsmaske selbst machen? Wie gehst du vor? Gibt es eine Reihenfolge, wie du eine solche Pflege auftragen solltest?
Unsere Urbase I ist die perfekte Wahl, um eine Gesichtsmaske selber zu machen. Schon die Gründerin von Laetitia, die Heilpraktikerin Hannelore Fischer-Reska plädierte für eine basische Hautpflege und verwöhnte ihre Haut darum mit einer solchen Maske.
Basische Gesichtsmasken selber machen und anwenden
Unsere erste Maske eignet sich prima für Menschen mit normaler bis fettiger Haut. Die basische Mineralstoffmaske mit pflegenden Ölen und antientzündlich wirkendem Balsam mit Bitterstoffen bringt die Haut ins Gleichgewicht. Sie fördert die Regeneration, regt den Hautstoffwechsel an und hat einen reinigenden Effekt. Bei guter Verträglichkeit kannst du sie 1x in der Woche anwenden.
So geht's:
- Einen gehäuften TL Urbase mit einem TL Wasser verrühren.
- Einen TL Bio-Leinöl oder Olivenöl kaltgepresst unterrühren.
- Die Maske auftragen, Augenpartie aussparen und 5–10 Minuten einwirken lassen.
- Mit warmem Wasser und Waschlappen oder Mikrofasertuch abnehmen.
- Anschließend mit rückfettender, pH-hautneutraler Creme eincremen.
Die zweite Maske nennen wir “Woman on fire Beauty-Mineralstoff-Vitamin-Maske”. Mit ihr kann gestresste, fahle und müde Haut zur Regeneration angeregt werden. Sie kommt wieder mehr in Balance. Abgestorbene Hautschüppchen lösen sich. Dein Gesicht wirkt frisch, rosig und feinporig.
So gehts:
- Einen gehäuften TL Urbase mit einem TL frisch gepresstem Zitronensaft oder Bio-Zitronensaftkonzentrat 100 % (oder auch Orangensaft) anrühren.
- Auf Gesicht und Hals auftragen und die Augenpartie wieder aussparen.
- 5–10 Minuten einwirken lassen.
- Mit warmem Wasser und einem Waschlappen/Mikrofasertuch abnehmen.
- Anschließend mit rückfettender, pH-hautneutraler Creme
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Die Masken sind nicht empfohlen für Menschen mit trockener zu Neurodermitis neigender Haut.
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Bei sehr empfindlicher, zu Allergien neigender Haut zunächst auf der Innenseite des Unterarms ausprobieren!
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Sollte während der Einwirkzeit ein unangenehmes Spannungsgefühl auftreten, ist die Maske sofort abzuwaschen.
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Damit es unter der Sonne nicht zu Nebenwirkungen kommen kann, empfehlen wir die Maske abends anzuwenden und am nächsten Tag einen Lichtschutz aufzutragen.
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Sollte mit einer 1x pro Woche Anwendung die Haut zu Trockenheit neigen oder ein Spannungsgefühl auftreten, ist die Anwendung seltener empfohlen.
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In der kalten Jahreszeit ist die Maske bei empfindlicher Haut nicht anzuraten.
Noch mehr Gesichtspflege: Urbase-Peeling
Eine weitere Idee, wie du dich ein wenig verwöhnen kannst, ist unser Urbase Peeling. Es enthält keinerlei Mikroplastik und ist darum schon ein echter Knaller. Dafür löst es abgestorbene Hautschüppchen und bringt deine Haut mit seinen basischen Mineralstoffen in Balance. Dein Teint wirkt frischer und rosiger. Du kannst es 2–3 x wöchentlich anwenden.
So geht's:
- Rühre 1 EL Urbase mit einem EL Wasser an.
- Vermenge es mit einem gestrichenen TL Pflegedusche deines Lieblingsduft in Bio-Qualität sowie einem gestrichenen TL Salz.
- Das Peeling in leichten kreisenden Bewegungen, unter Aussparung der Augenpartie, auf Gesicht, Hals, Dekolleté und Schultern auftragen und mit einem Mikrofasertuch, Waschlappen oder unter der Dusche wieder abnehmen.
- Anschließend mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme eincremen.
Achtung: Nicht vor dem Sonnenbaden benutzen! Planst du einen ausgiebigen Sonnen-Urlaub? Dann sollte die letzte Anwendung des Peelings eine Woche davor stattfinden!
Wie du siehst, ist es super einfach und vor allem geht es rasch mit unseren Produkten deine Gesichtsmaske selber zu machen. Und das Beste: Du kennst die Inhaltsstoffe und weißt genau, was du auf deine Haut aufträgst. Daher heißt es nun: Nimm dir Zeit für dich. Gönn‘ dir und deiner Haut tolle Wohlfühlmomente. Und genieße deine neue Pflegeroutine in vollen Zügen.