Was hilft gegen Pickel?

Wer kennt es nicht? Wir schauen uns morgens im Spiegel an und siehe da, schon wieder ziert ein Pickel unser Kinn. Immer wieder eine unerfreuliche Angelegenheit, diese Pickel. Dabei ist es ganz normal, wenn sie ab und an auftauchen – und das aus den unterschiedlichsten Gründen.

Wir von Laetitia informieren dich zu den Ursachen von Pickeln, den gängigsten Arten und geben dir hilfreiche Tipps, damit du Pickel nachhaltig bekämpfen und ihnen vorbeugen kannst.

Wie entstehen Pickel? Häufige Ursachen

Nun haben wir den Pickel also akzeptiert, der sich seit heute Morgen in unserem Gesicht breit gemacht hat. Bevor wir uns fragen, wie wir diesen schnellstmöglich wieder loswerden, interessiert uns aber zuerst einmal, wie dieser Pickel überhaupt entstanden ist.

Die Ursachen von Pickeln sind oft komplex und meistens ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren und Vorgänge in unserem Körper: Hierbei ziehen wir vor allem unsere genetische Veranlagung, psychischen Stress, aber auch unseren Ernährungsstil in Betracht. Doch auch ungeeignete Haut- und Pflegeprodukte spielen eine große Rolle. Außerdem können bestimmte Medikamente, welche wir regelmäßig einnehmen, die Entstehung von Pickeln fördern.

Ein Überblick der häufigsten Pickelarten

  • Pickel im Gesicht: Der Klassiker. Unsere empfindliche Gesichtshaut ist vielen äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Klimaveränderungen oder Feinstaub ausgesetzt und somit besonders anfällig für Pickel. Auch könnte es das falsche Waschgel sein – wenn bestimmte Inhaltsstoffe nicht zu unserer Haut passen, begünstigen sie somit Pickel.
    Hinzu kommen noch die Mitesser: Das sind blockierte Poren, in denen sich Talg, Hautzellen und Schmutzpartikel ansammeln. Nicht mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fassen ist hier das A und O.
  • Pickel am Po: Dadurch, dass unser Po eigentlich stets licht- und luftdicht bekleidet ist, wird unsere Haut oft unzureichend belüftet. Somit kann sich vermehrt Schweiß bilden und Pickel verursachen. Auch ein reibender oder gar scheuernder Stoff begünstigt Pickel am Po. Besser: Atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle oder Leinen.
  • Rasierpickel: Gerade die Hautpartien, die wir rasieren möchten, sind oft sehr empfindlich. Rasierpickel sind kleine Entzündungen, welche von Bakterien verursacht werden – oft in Verbindung mit eingewachsenen Haaren. Hierbei können wir darauf achten, einen geeigneten Rasierer zu verwenden, die Hautstelle mit genug Wasser und Rasierschaum zu versorgen und am besten nur in Haarwuchsrichtung zu rasieren.
  • Hitzepickel: Besonders an heißen Tagen oder beim Sport kann es zu Hitzepickeln kommen. Diese sind unangenehm und jucken oft. Kalte Kompressen auf den betroffenen Stellen können Abhilfe schaffen – bei starkem Juckreiz helfen auch bestimmte Salben.
  • Stresspickel: Wenn die Stresshormone Cortisol und Adrenalin vermehrt ausgeschüttet werden, beeinflussen sie auch unsere Talgdrüsen – was unmittelbar zu Stresspickeln führen kann. Hierbei kann ein sanftes Gesichtswasser bei der Abheilung helfen. Lieber nicht: Zu dicke Cremes. Aber auch Achtsamkeits- oder Entspannungsübungen wirken vorbeugend, um es gar nicht so weit kommen zu lassen.

Erste Hilfe Tipps: Hausmittel gegen Pickel

Honig: Trage den Honig auf die entsprechende Hautpartie auf und wasche ihn nach ein paar Minuten sanft mit warmem Wasser ab. Durch die antibakterielle und antiseptische Wirkung des Honigs können Pickel schneller heilen.

Kamille: Die Heilpflanze enthält ätherische Öle, welche desinfizierend auf die Haut wirken. Am besten machst du ein Kamillen-Dampfbad: Dieses öffnet die verstopften und verunreinigten Hautporen und entfernt sanft Schmutzpartikel.

Salzwasser: Klingt einfach, kann aber sehr effektiv sein. Meersalz entzieht unserer Haut nämlich Schmutz und wirkt gegen Bakterien. Stelle dein eigenes mildes Gesichtswasser ganz einfach selbst her, indem du einen Esslöffel Meersalz mit 100 Millilitern warmem Wasser vermischst.

Aloe Vera: Die Pflanze enthält in ihren großen Blättern ein Gel, das bei Pickeln entzündungshemmend und beruhigend wirken kann – außerdem kann Aloe Vera dabei helfen, Rötungen und Schwellungen zu reduzieren.

Kurkuma: Die Wurzel hat eine stark antibakterielle Wirkung und sagt Pickeln somit den Kampf an. Ob in einer Quarkmaske oder in Kombination mit Aloe Vera-Gel: Kurkuma kann deine Haut rundum beruhigen und reinigen. Reinigung von innen heraus: Entdecke auch unseren Orangen-Smoothie mit Ingwer und Kurkuma – lecker und effektiv.

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Erste Hilfe Tipps: Hausmittel gegen Pickel

Wenn du einen oder mehrere Pickel gleich Zuhause behandeln möchtest, schaffen diese Hausmittel gegen Pickel eine erste Abhilfe – sie helfen aber auch, Pickeln vorzubeugen, bevor diese überhaupt entstanden sind.

Honig: Trage den Honig auf die entsprechende Hautpartie auf und wasche ihn nach ein paar Minuten sanft mit warmem Wasser ab. Durch die antibakterielle und antiseptische Wirkung des Honigs können Pickel schneller heilen.

Kamille: Die Heilpflanze enthält ätherische Öle, welche desinfizierend auf die Haut wirken. Am besten machst du ein Kamillen-Dampfbad: Dieses öffnet die verstopften und verunreinigten Hautporen und entfernt sanft Schmutzpartikel.

Salzwasser: Klingt einfach, kann aber sehr effektiv sein. Meersalz entzieht unserer Haut nämlich Schmutz und wirkt gegen Bakterien. Stelle dein eigenes mildes Gesichtswasser ganz einfach selbst her, indem du einen Esslöffel Meersalz mit 100 Millilitern warmem Wasser vermischst.

Aloe Vera: Die Pflanze enthält in ihren großen Blättern ein Gel, das bei Pickeln entzündungshemmend und beruhigend wirken kann – außerdem kann Aloe Vera dabei helfen, Rötungen und Schwellungen zu reduzieren.

Kurkuma: Die Wurzel hat eine stark antibakterielle Wirkung und sagt Pickeln somit den Kampf an. Ob in einer Quarkmaske oder in Kombination mit Aloe Vera-Gel: Kurkuma kann deine Haut rundum beruhigen und reinigen. Reinigung von innen heraus: Entdecke auch unseren Orangen-Smoothie mit Ingwer und Kurkuma – lecker und effektiv.

Sonderfall Akne: Was hilft gegen Akne?

Was ist Akne?
Akne ist eine der häufigsten Hauterkrankungen weltweit. Einfach gesagt sind bei Akne die Talgdrüsen chronisch entzündet, was sich bemerkbar macht durch eine übermäßige Talgproduktion und immer wieder auftretende Mitesser, Pickel und Knötchen.

Welche Akne-Ursachen gibt es?
Akne-Ursachen zeigen sich in den unterschiedlichsten Formen. Die häufigsten sind jedoch:

Hormonschwankungen

Talgdrüsenüberfunktion

Stress

Mangelnde oder falsche Hautpflege

Ungesunde Ernährung

Welche Ernährung bei Akne?
Wer Akne hat, sollte sich vor allem mit seinem alltäglichen Ernährungsplan auseinandersetzen, da dieser einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Hautbild haben kann. Vor allem Lebensmittel mit viel Zucker und Weißmehl stehen hier im Verdacht, Akne zu fördern. Aber auch den Verzehr von Milch- und Milchprodukten sollten wir beobachten.

Grundsätzlich kannst du darauf achten, viele Ballaststoffe zu dir zu nehmen, da diese die Energiedichte der Nahrung verringern. Somit schüttet unsere Bauchspeicheldrüse weniger Insulin aus, was unserer Haut zugutekommt. Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse wie Kohl oder Brokkoli können bei Akne hilfreich sein. Um den Milchkonsum zu reduzieren, kannst du beispielsweise auf pflanzliche Milchalternativen auf Mandel-, Hafer- oder Sojabasis umsteigen. Probiere einfach aus, was dir schmeckt – es gibt mittlerweile sehr viel Auswahl! Verzichte auch nicht auf dunkle Früchte und Beeren, da diese bekannt sind für ihre Antioxidantien, Vitamin A und Vitamin E: Entzündungshemmend können Beeren der Akne entgegen wirken.

Natürlich ist es neben einer ausgewogenen und gesunden Ernährung besser, wenn du etwaige Gewohnheiten wie Alkohol trinken oder Rauchen ablegst.

Was hilft gegen Pickelmale?

Pickelmale oder Akne-Narben sind oft unschöne Begleiter, wenn Hautentzündungen abheilen. Pickelmale bilden sich nach einiger Zeit zwar allein wieder zurück, jedoch kannst du der Heilung mit unseren Tipps entgegenwirken und das Ergebnis sogar verbessern.

Sanfte Peelings: Regelmäßig angewendet entfernen milde Waschpeelings abgestorbene Hautschüppchen, wodurch Pickelmale nach und nach verblassen.

Zink: Der Wirkstoff ist entzündungshemmend und wirkt als Zinksalbe bei Pickeln leicht austrocknend, womit Pickel besser abheilen.

Pickelcremes: Cremes wie beispielsweise aufhellende Bleichcremes mit den Inhaltsstoffen Salicylsäure, Vitamin C und Vitamin E können Pickelmale sanft mildern. Kläre eine Verwendung von Bleichcremes aber immer vorerst mit deinem Dermatologen ab, um eventuelle Allergien gegen bestimmte Wirkstoffe auszuschließen.

Dermatologische Behandlung: Natürlich gibt es auch die professionelle Behandlung von Pickelmalen und Akne-Narben – je nach individueller Hautsituation wird dein Dermatologe dir die bestmögliche Methode empfehlen.

Entdecke auch unsere Bitterstern Creme Schnelle Hilfe: Die beruhigende Hautpflege ist zwar nicht direkt eine Pickelcreme, jedoch unterstützt sie deine Haut sanft bei trockener oder zu Juckreiz neigender Haut – erlebe eine rundum geschützte Haut mit der natürlichen Kraft der Bitterstoffe!

Was tun gegen Pickel? Extra-Tipps

Nicht nur die verschiedensten Produkte und Wirkstoffe helfen gegen Pickel. Wenn du grundsätzlich dazu neigst, schnell Pickel zu bekommen und deine Haut eher empfindlich ist, kannst du folgende Tipps in deinen Alltag integrieren, um der Entstehung von Pickeln vorzubeugen:

Handtücher und Co.: Wechsle deine Handtücher und deine Bettwäsche regelmäßig und wasche diese am besten bei 60 Grad – so werden Bakterien und Keime abgetötet.

Was wir oft vergessen: Handy regelmäßig desinfizieren! Auf unserem Smartphone können sich Bakterien und Viren ansammeln, welche Pickel begünstigen.

Pickel am Po: Anstatt scheuernde Synthetik Stoffe am Po zu tragen, probiere es lieber mit sanften Stoffen wie Baumwolle oder Leinen.

Nicht mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fassen: Dies passiert uns ständig ungewollt oder wenn wir in Gedanken sind, ist aber leider eine schlechte Angewohnheit, da sich gerade an den Händen viele Bakterien ansammeln können. Die Hände regelmäßig zu waschen ist hier das A und O!

4 Pickel-Mythen – was nicht hilft

Es kursieren viele verbreitete Pickel-Mythen im Internet oder in unserem Freundeskreis herum. Laetitia nimmt 4 dieser Mythen einmal genauer unter die Lupe.

Ein sehr verbreiteter Tipp, aber auch ein vermeintlicher: Zahnpasta soll gegen Pickel helfen – einfach ein wenig Zahnpasta auf den Pickel tupfen und über Nacht einwirken lassen. Oder? Tatsächlich ist dies leider nicht so einfach: Zahnpasta wirkt zwar antiseptisch und könnte somit Keime verringern, jedoch trocknet die Zahnpasta unsere Haut viel zu sehr aus und reizt sie zusätzlich. Bleiben wir also lieber dabei, uns nur damit die Zähne zu putzen – wofür sie schließlich auch erfunden wurde.

Viel Gesicht waschen hilft viel? Jein. Wir sollten immer eine gute Balance finden zwischen regelmäßiger Hautpflege und Pausen dazwischen, um unserer Haut auch einmal Ruhe zu gönnen und sie nicht zu überpflegen. Tatsächlich kann zu viel Hautpflege das Gegenteil bewirken und noch mehr Pickel und Unreinheiten verursachen.

„Nur kurz schnell den Pickel ausdrücken“… Beim selbstständigen Pickelausdrücken ist immer Vorsicht geboten. Zu schnell kann durch den Druck der Eiter noch tiefer in die Haut gelangen und der Pickel sich entzünden. Außerdem begünstigt das Ausdrücken die Narbenbildung – deshalb sollten wir das Ausdrücken von Pickeln lieber einer professionellen Hilfe überlassen.

Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass Backpulver bei Pickeln helfen soll. Der Backzutat wird nachgesagt, gegen fettige Haut und große Poren zu agieren – eine sehr umstrittene These. Tatsächlich solltest du lieber die Finger davon lassen, da Backpulver alkalisch ist und den natürlichen pH-Wert unserer Haut verändern kann, was schließlich zu starkem Juckreiz führt.

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