Hautirritationen – was tun?

Unsere Haut ist empfindlich – und gleichzeitig unser größtes Organ! Jeden Tag ist sie starken Umweltreizen und Belastungen durch äußere Einflüsse ausgesetzt. Kein Wunder also, dass unsere Hautbarriere schnell mal überstrapaziert wird, aus dem Gleichgewicht gerät und unsere Haut entsprechend mit Reizungen und Irritationen reagiert. Wir geben dir die wichtigsten Infos über Hautirritationen und erklären dir, wie du deine Haut besser schützen kannst.

Was sind Hautirritationen eigentlich genau?

Unsere Haut dient unserem Körper als natürliche Schutzbarriere vor äußeren Einwirkungen, zum Beispiel auch vor mechanischen Reizen wie Druck oder Reibung. Bei dauerhaften äußeren Einwirkungen oder Reizstoffen (z.B. auch in Pflegeprodukten) kann die Hautbarriere beschädigt werden.

Das kann sich in Hautreizungen zeigen, wie:

Bläschen

Ekzeme

Entzündungen

Juckreiz, Brennen

Pickel, Pusteln

Rötungen

Spannungsgefühl

schuppiger, trockener Haut

wunder Haut

Fazit: Unter einer Hautirritation versteht man eine äußerliche, sichtbare Veränderung der Haut, die nicht ihrem normalen Hauszustand entspricht.

Hautreizungen und -irritationen sind also etwas ganz Normales und können jeden von uns betreffen. Außer den äußeren Umwelteinflüssen können auch Stress oder die Hormone Hautirritationen begünstigen. Einseitige und ungesunde Ernährung wirkt sich ebenfalls auf unseren Stoffwechsel aus, was sich schließlich an unserem Hautbild zeigen kann. Auch Allergien oder Unverträglichkeiten können Auslöser für Hautirritationen sein.

Oftmals ist die Ursache bei Hautirritationen, dass man auf chemische Stoffe in Kosmetika empfindlich reagiert. Und nicht nur darauf: auch natürliche Stoffe in Naturkosmetik (z,B. ätherische Öle) können manchmal zu Hautreizungen führen – das vergisst man manchmal gerne.

Unser Körper reagiert in solchen Fällen mit einer Abwehrreaktion, die sich in Form von Hautirritationen äußert.

Bei starken Hautirritationen oder länger anhaltenden Hautreizungen solltest du aber trotzdem lieber einen Arzt zu Rate ziehen – denn normalerweise klingen Hautirritationen nach kurzer Zeit wieder von selbst ab und es könnte dann im Zweifelsfall auch eine Hauterkrankung dahinterstecken.

Gerade unsere besonders zarte Haut in den empfindlichen Körperbereichen kann sehr sensibel auf äußere Einflüsse reagieren. Hautirritationen treten hier deshalb besonders häufig auf:

Gesicht

Intimbereich

Oberschenkel

Achselhöhlen

Arm- und Kniebeugen

Po

Und wer kennt das Problem nicht? Hautirritationen durch den Bart des Freundes im Gesicht vom Küssen? Oder Hautirritationen nach der Rasur – vor allem im Intimbereich. Auch Hautirritationen durch Schwitzen oder Reibung kommen in unserem Alltag ziemlich häufig vor, vor allem wenn wir Sport treiben. 

Wie du Hautreizungen in deinem Alltag vorbeugen, sie lindern und schnell wieder loswerden kannst, dazu haben wir dir jetzt ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt.

Was tun gegen Hautirritationen im Gesicht?

Unser Gesicht ist unsere „Visitenkarte“. Und da sind wir natürlich besonders empfindlich, wenn unsere Gesichtshaut nicht dem makellosen Schönheitsideal entspricht, sondern dort unschöne, auffällige Rötungen oder Reizungen auftreten, die sich auch schlecht kaschieren lassen. Ein echtes Drama!

Vor allem Umweltfaktoren – wie beispielsweise das Wetter (Sonne, Wind, Kälte etc.) – können Hautirritationen im Gesicht hervorrufen, da dieses ja allen Einflüssen ziemlich schutzlos ausgeliefert ist.

Aber auch verschiedene Inhaltsstoffe von Pflege- und Reinigungsprodukten bzw. Kosmetika sind leider häufig für Hautreizungen im Gesicht verantwortlich. Und selbst, wenn man diese nicht mal groß sieht, so machen sie sich gerade dort oftmals in einem unangenehmen Spannungsgefühl oder Brennen bemerkbar.

Wichtig ist in solchen Fällen zuallererst eine Gesichtspflege, die deine Hautbarriere stärkt und möglichst wenig reizende Inhaltsstoffe enthält. Eine Pflege, die deine Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit und rückfettenden Lipiden versorgt, sie wieder ins Gleichgewicht bringt und beruhigt.

Versuche deine Gesichtshaut außerdem so gut wie möglich vor starker Sonneneinstrahlung, Wind oder Kälte zu schützen. Ansonsten unterstützt frische Luft aber den Regenerationsprozess und tut ihr generell gut!

Verwende zur Reinigung am besten nur lauwarmes Wasser und rubble dein Gesicht nicht trocken, sondern tupfe es nur sanft ab. Es ist wichtig, dass du eine zu starke mechanische Beanspruchung deiner Gesichtshaut bei Reinigung und Pflegen vermeidest (das gilt für die anderen Körperbereiche natürlich auch!).

Gesunde Ernährung, genügend trinken, ein gesunder Lebensstil sowie Entspannungsübungen können die Hautregeneration optimal unterstützen. 

Manchmal kann es aber auch sein, dass den Rötungen im Gesicht auch Hautkrankheiten wie zum Beispiel Rosacea zugrunde liegen. In so einem Fall solltest du den fachlichen Rat eines Hautarztes suchen. 

Was tun gegen Hautirritation nach der Rasur?

Auch Hautirritationen nach der Rasur – vor allem auch nach der Intimrasur – sind leider keine Seltenheit. In schweren Fällen spricht man hier sogar von dem sogenannten „Rasierbrand“.
Hier kommen die Tipps zur Linderung kurz in drei Punkten zusammengefasst:

Pausieren: Vor allem, wenn die Haut danach richtige Entzündungsreaktionen zeigt, ist erstmal dringend eine Rasierpause angesagt, bis die Entzündung wieder abgeklungen ist. Denn sonst kann sie sich immer weiter verstärken.

Kühlen: Als Erste-Hilfe-Hausmittel hilft am besten Kühlen! Mit kaltem Wasser, kalten Umschlägen, Eiswürfeln oder Kühlpads aus der Apotheke. Dadurch verengen sich die Blutgefäße und Rötungen und Juckreiz nehmen ab. Ein beliebtes Hausmittel zur Linderung und Kühlung ist übrigens Quark. Das funktioniert auch im Intimbereich, probiere es aus!

Pflegen: Am besten gönnst du deiner Haut jetzt spezielle Pflege, um sie zu beruhigen. Das kann eine spezielle Wund- und Heilsalbe sein oder spezielle Cremes oder Lotionen aus der Drogerie oder Apotheke. 

Normalerweise klingen Hautirritationen nach dem Rasieren nach wenigen Stunden oder Tagen wieder von selbst ab. Durch den Rasurbrand kann sich aber auch eine langfristige Reizung durch eine schmerzhafte Entzündung der Haarfolikel bilden. Dann solltest du dir professionelle Hilfe von deinem Hautarzt suchen.

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Medizinische Pflege mit natürlichen Wirkstoffen: Unsere hochwertige Bitterstern Creme bietet beruhigende Hautpflege bei trockenen und zu Juckreiz neigenden Hautpartien am Körper, im Gesicht und an den Händen. Auch geeignet als begleitende Pflege bei Neurodermitis. Für empfindliche Kinderhaut ab 9 Monaten verwendbar.

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Tipps für das Rasieren ohne Hautirritationen

Verwende nur scharfe Rasierklingen, keine stumpfen.

Verwende besser einen Rasierer mit mehr Klingen, denn dann benötigst du weniger mechanische Rasierzüge.

Nicht auf trockener Haust rasieren! Befeuchte den Bereich vorher ein paar Minuten mit Wasser. Oder benutze befeuchtende Rasierprodukte (z.B. Rasiergel) beziehungsweise Rasierklingen, die bereits feuchtigkeitsspendende, beruhigende Produkte integriert haben.

Rasiere lieber nur in Haarwuchsrichtung und lasse dir Zeit genügend dafür.

Trage nach der Rasur feuchtigkeitsspendende Lotionen, Cremes oder Öle auf, am besten ohne reizenden Alkohol. Idealerweise zusätzlich mit hautberuhigenden Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel Aloe Vera.

Hautirritationen durch Reibung

Hautreizungen treten auch besonders an empfindlichen Körperstellen auf, wenn diese ständig äußerem mechanischer Druck oder Reibung ausgesetzt sind. Die Sportlichen unter uns kennen das Problem sicherlich durch enge Trainingskleidung oder besondere Belastungen und Reibungen, vor allem Radfahrer oder Läufer sind häufig betroffen.

Übergewichtige kennen es, wenn „Haut auf Haut“ reibt oder sich Schweiß in den Hautfalten bildet. Auch Slipeinlagen können unangenehm scheuern oder Kleidung kann reiben, wenn sie zu eng ist. Kleidung kann auch zu Irritationen führen, wenn sie aus Kunstfasern besteht, die die Haut nicht atmen lassen.

Durch Reibung wird die Hautbarriere mechanisch zerstört und es kann infolgedessen zu Hautirritationen kommen. In solchen Fällen helfen nur spezielle Produkte, die die Hautbarriere stärken, schützen und gereizte Hautstellen beruhigen. Achte darauf, Reibung und Schweiß zu vermeiden.

Hautirritationen in der Achselhöhle

In den Achselhöhlen sitzen unsere Schweißdrüsen, weswegen unsere Haut an dieser Stelle durch die ständige Schweißabsonderung besonders leicht irritierbar ist. Manchmal verdunstet der Schweiß nicht komplett und unsere Haut gerät dann aus der Balance: Sie reagiert dann leicht mit Juckreiz, Brennen oder einem roten Ausschlag. Das Tragen von engen, synthetischen Kleidungsstücken, die die Haut nicht atmen lassen oder das häufige Wechseln von Deodorants und Körperpflegeprodukten kann die Lage zusätzlich noch verschlimmern. Manche von uns reagieren auch einfach sensibel auf Parfums und Zusatzstoffe, die in vielen Deos und Hautpflegeprodukten enthalten sind – oder auf Aluminiumsalze und Alkohol.

Bei Hautirritationen in den Achselhöhlen solltest du auf das Reiben von Kleidung im Achselbereich achten (z.B. ärmellose Tops). Und am besten auf ein Deo ohne Duftstoffe, Aluminiumsalze oder Alkohol zurückgreifen und vielleicht zusätzlich noch eine feuchtigkeitspflegende Creme benutzen.

Wir von Laetitia haben dafür extra ein Deo entwickelt, das ganz natürlich wirkt und sanft zur Haut ist. Der saure Schweiß, der zu Hautreizungen führen kann, wird durch die mineralischen Basen unseres „UrDeos“ neutralisiert. Dies verhindert auch die Entstehung von Schweißgeruch. Durch Aloe Vera wird deine Haut in den empfindlichen Achseln zusätzlich beruhigt und gepflegt. Setze auf die Urkraft und Reinheit der Natur!

Tipp: Warte direkt nach dem Rasieren der Achseln mit dem Auftragen von Deo lieber etwas, bis sich die gereizte Haut beruhigt hat. Denn sonst kann es sein, dass deine Haut noch empfindlicher auf Deos reagiert!

Welche Creme gegen Hautirritationen?

Bei Hautirritationen oder zu Neurodermitis neigender Haut ist eine verträgliche Creme wichtig, welche die Hautbarriere stärkt, sie widerstandsfähiger werden lässt und beruhigt. Auch dafür bietet uns die Natur erstaunliche und überraschende Möglichkeiten: Dermatologen der Universität Freiburg haben kürzlich entdeckt, dass bestimmte Bitterstoffe unsere Hautbarriere stärken können! Und es Fremdstoffen schwer machen, überhaupt in die Haut einzudringen und Hautirritationen auszulösen. 

Eine echte Innovation, besonders bei empfindlicher, trockener und juckender Haut. Die Freiburger Wissenschaftlern haben die naturkosmetische Creme „Schnelle Hilfe“ (zum Produkt) entwickelt, deren enthaltene Bitterstoffe den Stoffwechsel der Haut beleben, die Haut beruhigen und die Hautbarriere stärken können.

Und zwar überall: bei Hautirritationen im Gesicht, an den Händen und am ganzen Körper. Selbst für empfindliche Kinderhaut, nach dem Sonnenbad und bei Insektenstichen lässt sich die Creme anwenden und mehrmals täglich auf die beanspruchten Hautpartien auftragen!

Wir sind für dich da!

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