Bittere Früchte sind nicht ganz so verbreitet wie bitteres Gemüse. Trotzdem haben sie ihre Daseinsberechtigung: Bittere Früchte schmecken interessant, oft intensiv und haben viele gesundheitliche Vorteile.
Wir von Laetitia bringen dir die tollen Eigenschaften von bitterem Obst gern näher und verraten dir, wie du die saftigen Sattmacher raffiniert und schmackhaft in deine Ernährung einbindest! Gleich weiterlesen und die Welt der bitteren Früchte entdecken!
Bittere Früchte: Liste
Hier sind einige bittere Früchte, die sich in jedem Ernährungsplan gut machen:
Grapefruit
Kumquat
Granatapfel
Zitrone
Pomelo
Cranberrys
Bitterorange
Bittermelone
Seville-Orange
Entdecke auch gleich basisches Obst und was genau dahinter steckt!
Ist die Kaki eigentlich auch eine bittere Frucht?
Ist dir das auch schon einmal passiert? Du kaufst eine Kaki, willst sie essen und merkst direkt beim Reinbeißen, dass sie bitter schmeckt. Sind das auch die gesunden Bitterstoffe, die gut für Verdauung und Co. sind? Tatsächlich möchte uns der bittere, oft pelzige Geschmack einer Kaki wohl eher darauf hinweisen, dass die Frucht noch nicht reif ist. Nicht selten werden Kakis absichtlich vor dem gewünschten Reifegrad geerntet, um sie besser transportieren zu können.
Achte beim Kauf einer Kaki deshalb darauf, dass sie mehr orange als grün ist – somit kannst du sicher gehen, dass sie schon reifer ist und du sie genüsslich verzehren kannst. Im Kühlschrank können Kakis bei Bedarf noch ein wenig nachreifen.
Doch was verursacht dann den bitteren Geschmack? Unreife Früchte haben oft einen hohen Gerbsäuregehalt, sogenannte Tannine. Diese Stoffe sorgen dafür, dass die Kaki-Frucht bitter ist und erzeugen den pelzigen und bitteren Geschmack auf unserer Zunge. Das hat dann aber eher weniger mit den Bitterstoffen zu tun, welche sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken können – denn der eigentliche Geschmack einer reifen Kaki ist nämlich sehr süß und saftig.
Bittere Früchte und ihre gesundheitlichen Vorteile
Erfahre nun, wie bittere Früchte auf unsere Gesundheit wirken können:
Bitteres Obst kann entzündungshemmend wirken: Es enthält nämlich wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe in Fruchtfleisch, Saft und Schale, die unserem Körper dabei helfen, Entzündungen zu bekämpfen.
Anregung von Verdauungssäften: Genauso wie bitteres Gemüse unterstützen bittere Früchte unsere Verdauung. Durch die enthaltenen Bitterstoffe wird die Produktion von Magensäure und Gallenflüssigkeit angeregt. Somit wird unsere Verdauung gefördert.
Unterstützung der Leber: Bittermelone und Co. können die Produktion von Gallensäure in unserer Leber anregen – diese ist besonders wichtig für die Verdauung von Fetten. Da die Leber unseren Körper entgiftet und der Vorgang wichtig für unser komplettes Verdauungssystem ist, sollten wir öfter bittere Früchte in unsere Ernährung einbinden.
Verbessertes Gewichtsmanagement: Bittere Früchte können dabei helfen, unseren Appetit zu kontrollieren. Da sie oft einen niedrigeren glykämischen Index als süße Früchte haben, lassen sie den Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigen und somit fühlen wir uns länger gesättigt.
Erfahre auch bei Laetitia, wie du mit Bitterstoffen abnehmen kannst!
Erfahre mehr und spare 10%
Abonniere jetzt unseren Newsletter und sichere dir 10 % Rabatt* auf deine erste Bestellung.
*auf das gesamte Sortiment, außer Bücher, Gutscheincode wird mit der Bestätigungs-E-Mail übermittelt.
Bittere Früchte in der Küche
Bittere Früchte haben sich durchaus einen Platz in unserer Küche verdient. Ob in Salaten, zu deftigen Mahlzeiten oder als Anrichte-Hingucker: Es gehört Übung dazu, bitteres Obst sinnvoll und schmackhaft in tägliche Mahlzeiten einzubinden. Beispielsweise der Granatapfel oder die Grapefruit können eine interessante Ergänzung in unserer Ernährung sein.
Probiere doch einmal, bittere Früchte zu Smoothies, Salaten oder zu Desserts hinzuzufügen. Aber auch in Saucen, Currys und Eintöpfen können sich die frischen Sattmacher sehen – und schmecken – lassen. Eine Grapefruit passt in einen Salat mit Blattgemüse und Nüssen, während sich ein Chutney aus Bittermelonen perfekt zu gegrilltem Fleisch gesellt.
Granatapfel lässt sich super mit Weichkäse wie Brie oder Camembert kombinieren – dazu noch ein knuspriges, rustikales Baguette und das Abendessen kann sich sehen lassen. Probiere es doch einfach einmal aus und folge deiner Intuition – es gibt viele Möglichkeiten!
Entdecke unser Rezept für Joghurt mit Früchten und Müsli – hier kannst du natürlich auch bitteres Obst verwenden. Für einen guten und gesunden Start in den Tag!
Wir sind für dich da!
Wir beraten dich gerne unverbindlich rund um unsere Produkte.
Melde dich gerne unter 09195 808-0 oder schreibe uns an info@bitterstern.de