Mönchspfeffer in der Frauenheilkunde

Mönchspfeffer wird in der Naturheilkunde traditionell bei Frauenleiden eingesetzt. Die Früchte der Mönchspfeffer Pflanze enthalten wertvolle ätherische Öle und Inhaltsstoffe, die regulierend in den weiblichen Hormonhaushalt eingreifen sollen.

Wofür ist Mönchspfeffer gut?

Mönchspfeffer (lat. Vitex agnus-castus) wird häufig mit dem Ziel eingesetzt, Menstruationsbeschwerden zu lindern.

Mönchspfeffer: Inhaltsstoffe

Die Früchte der Mönchspfeffer Pflanze enthalten 0,15 bis 1,8 Prozent ätherisches Öl, wie:

  • Terpene
  • Flavonoide
  • Gerbstoffe
  • Diterpene
  • Aucubine

Mönchspfeffer bei PMS

Das Prämenstruelle Syndrom beschreibt eine Reihe an Symptomen, die bis zu zwei Wochen vor der Monatsblutung auftreten können. Dazu gehören körperliche Beschwerden wie Unterleibskrämpfe, Kopfschmerzen oder Brustspannungen sowie psychische Beschwerden wie Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen. In der Naturheilkunde wird Mönchspfeffer bei diesen Beschwerden empfohlen.



Mönchspfeffer einnehmen

Mönchspfeffer kann auf unterschiedliche Arten und Weisen eingenommen werden:

  • Mönchspfeffer Kapseln
  • Mönchspfeffer Tropfen
  • Mönchspfeffer Tabletten
  • Mönchspfeffersamen als Tee

Bis die potenzielle Wirkung von Mönchspfeffer spürbar ist, vergehen mindestens drei Monatszyklen. Die Einnahme sollten Sie st du am besten immer mit Ihrem deinem Arzt oder Ihrer Ärztin absprechen und das Präparat der Packungsbeilage oder dem ärztlichen Rat entsprechend einnehmen.

Nicht eingenommen werden sollte Mönchspfeffer während der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Einnahme der Antibabypille oder von Medikamenten, die sich auf den Botenstoff Dopamin auswirken, sowie bei bestimmten Brustkrebsformen und Hypophysenstörungen.

Mönchspfeffer: Nebenwirkungen

Mönchspfeffer ist in der Regel gut verträglich und ruft kaum Nebenwirkungen hervor. Selten können allergische Reaktionen wie Juckreiz, Atemnot, Schluckbeschwerden, Hautauschlag und Schwellungen im Gesicht auftreten. In diesem Fall sollten Sie sichsolltest du dich alsbaldig bei einem Arzt vorstellen. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Magen-Darmbeschwerden, Kopfschmerzen und Schwindel.