“Entsäuerung“ des Körpers und mit basischen Lebensmitteln vorbeugen

Der Körper – vielmehr unser Stoffwechsel – ist wie ein Kraftwerk. Über die Nahrung aufgenommene Stoffe werden verbrannt, Energie erzeugt und somit lebenswichtige Funktionen und Vorgänge bewerkstelligt.

Wir versuchen, unser Kraftwerk mit viel Obst und Gemüse zu unterstützen und achten auf Bewegung an der frischen Luft. Leider kommt eine gesunde und ausgewogene Lebensweise im turbulenten Alltag trotzdem manchmal zu kurz.

Dann muss unser Körper schwere Arbeit leisten, um das Verhältnis von Säuren und Basen auszugleichen. Wir können den Körper und seine eigentlich sehr effektiven Puffersysteme unterstützen, indem wir auf eine basische Ernährung setzen. Dies sind Lebensmittel, welche der Körper zu Basen verstoffwechselt, welche ihm helfen, überschüssige Säuren im Körper zu neutralisieren. Ebenso können wir auf basische Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Immer beliebter wird das Basenfasten, um den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen.

Basische Ernährung zur Entsäuerung

Eine gesunde, ausgewogene, basische Ernährung wirkt sich positiv auf das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers aus. Achte daher bewusst auf eine Ernährung mit basischen Lebensmitteln. Diese unterstützen dabei, einer latenten Übersäuerung vorzubeugen. Lebensmittel werden in stark basische und mittel- bis schwach basische Lebensmittel unterschieden.

Einen weiteren Anhaltspunkt für eine basische Ernährung liefert die sogenannte PRAL-Tabelle (aus dem Englischen: potential renal acid load), in welcher die Säurebelastung verschiedener Lebensmittel aufgeführt ist.¹

Basische Lebensmittel

Wenn man sich mit verschiedenen Ernährungsweisen beschäftigt, stößt man immer wieder auf basische Lebensmittel. Doch was hat man von einer basischen Ernährung oder gar Basenfasten? Die Vorteile sprechen für sich: Unser Körper kann bei zu säurehaltigen Lebensmitteln „übersäuern“, was in der Naturheilkunde als möglicher Grund für eine frühzeitige Alterung und chronische Erkrankungen angesehen wird. Dementsprechend ist einem viel daran gelegen, den Säure-Base-Haushalt des Körpers in Balance zu halten. Durch eine Ernährung mit basischen Lebensmitteln kann man eine Übersäuerung reduzieren. 

Eine basische Kur sollte man in der Regel nicht länger als 10 – 14 Tage durchführen, da dann der maximale Effekt für den Körper erreicht ist. Danach sollte man den basischen Teil der Ernährung auf 70 – 80 % reduzieren und zu 20 – 30% auf gesunde und säurehaltige Lebensmittel wie Haferflocken, Nüsse und Hülsenfrüchte setzen. Hülsenfrüchte kann man nicht pauschalisiert in basische oder saure Lebensmittel kategorisieren: Grüne Bohnen sind stark basenbildend, während Erbsen und getrocknete Linsen (grün und braun) säurehaltig sind.  Welche anderen Lebensmittel als basisch gelten, erfährst du jetzt.  

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frisches Obst (Kiwi, Himbeere, Erdbeere, Weintraube) in zwei weißen Keramikschüsseln

Basisches Obst und säurearmes Obst

Zu basischem Obst gehören einige Obstsorten, die deine basische Ernährung vielfältig und bunt gestalten. Zum Beispiel sind Zitronen basisch, obwohl man dies an ihrem sauren Geschmack gar nicht vermuten würde. Außerdem sind diese Obstarten basisch und somit perfekt für eine säurearme Ernährung geeignet:

  • Äpfel
  • Birnen
  • Datteln
  • Beeren
  • Ananas
  • Nektarinen
  • Aprikosen
  • Bananen
  • Quitten
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Basisches Gemüse

Auch die Menge an basischem Gemüse kann sich sehen lassen. Deinen Teller können fast alle Gemüsesorten zieren, besonders:

  • Zwiebeln
  • Artischocken
  • Spinat
  • Salat
  • Grünkohl
  • Gurken
  • Spargel
  • Kartoffeln
  • Karotten
  • Rote, rohe Tomaten

Gut zu wissen:

Zu den besonders stark basischen Lebensmitteln zählen weiterhin manche Pilze und Kräuter. Dazu gehören zum Beispiel Pfifferlinge, Champignons oder Shiitake. Zu den basischen Kräutern gehören beispielsweise Petersilie, Basilikum, Brennnessel und Rosmarin.

  • Welche Nüsse sind basisch?

    Nicht alle, aber eine Handvoll Nüsse gehören ebenfalls zu basischen Lebensmitteln. Dazu gehören zum Beispiel Mandeln, Paranüsse und auch die leckeren Weihnachtsmarkt-Klassiker namens Maroni sind basisch. Auch Walnusskerne sind basisch, jedoch nur wenn sie ganz frisch sind. Einige Samen und Kerne, wie zum Beispiel Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Hanfsamen, sind ebenfalls basisch.
    Eine genauere Übersicht über basische Nüsse findest du hier.

  • Basische Milchalternativen

    Milchalternativen finden bei immer mehr Menschen Einzug in die alltägliche Ernährung und auch in der basischen Ernährungsweise können einige von ihnen problemlos integriert werden, sowie beispielsweise Mandel- oder Kokosmilch.
    Hier findest du eine genaue Übersicht über alle basischen Milchalternativen inklusive Rezept für eine selbst gemachte Mandelmilch.

Interessant ist:

Die meisten sauer schmeckenden Lebensmittel reagieren im Körper basenbildend. Kochen Sie demnach also auch mit Zitronen, Limetten oder Orangen oder fügen Sie den frisch gepressten Saft Ihrem Wasser hinzu.

Was du noch für dein Wohlbefinden tun kannst

Wohltuend für unseren Körper ist außerdem, mindestens 30 bis 50 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht täglich zu trinken (bei einem Körpergewicht von 70 Kilogramm sind dies zwei bis drei Liter). Empfehlenswert sind basische Kräutertees oder stilles Mineralwasser. Verzichte bestenfalls auf sprudeliges Wasser. Aufgrund der enthaltenen Kohlensäure bedeutet dies zusätzliche Säure für unseren Körper. Im Zuge einer ganzheitlichen Ernährung kannst du auch bei bitteren Lebensmitteln zugreifen, beispielsweise Artischocken, Grapefruits oder Chicorée. Die enthaltenen Bitterstoffe können sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken.

Einen weiteren Anhaltspunkt für eine basische Ernährung liefert die sogenannte PRAL-Tabelle (aus dem Englischen: potential renal acid load), in welcher die Säurebelastung verschiedener Lebensmittel aufgeführt ist.¹

Was den Körper aus dem Gleichgewicht bringen kann

Möchtest du deinem Körper etwas Gutes tun, ist der Verzicht auf Alkohol und Nikotin ratsam. Auch säurebildende Lebensmittel wie Eiweiß, Fett, Getreide, Kaffee oder Zucker solltest du besser wenig konsumieren.

Basenbad: Entsäuerung über die Haut

Basenbäder und basische Fußbäder sind eine beliebte Maßnahme gegen Übersäuerung und zur Hautpflege. Das Basenbad wird seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde empfohlen. 
Die Anwendung eines Basenpulvers als Badezusatz ist ganz einfach - wir empfehlen dafür die Urbase I. 

Eine lächelnde Frau mit gelbem Pullover in der herbstlichen Natur

Praktisches Set wichtiger Mineralien

Manchmal benötigt der Körper Hilfe beim Ausgleich von Säuren und Basen. Hierfür sind besonders Nahrungsergänzungsmittel wie Basenpulver geeignet.

Körper „entsäuern“: Was neben einer basischen Ernährung noch helfen kann

Was tut unserem Körper, Geist und der Seele noch gut? Und wie können wir unseren Säure-Basen-Haushalt noch harmonisieren? Besonders empfehlenswert ist, Bewegung in den Alltag zu integrieren und Stress zu vermeiden. Ausdauersportarten wie Radfahren oder Joggen sind dabei geeignet, da sie sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken und dadurch das Stresslevel senken können.

Wenn du das Gefühl hast, dein Säure-Basen-Stoffwechsel funktioniert nicht normal oder du möchtest ihn bei seiner Schwerstarbeit einfach unterstützen, kannst du auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Unser Basenpower-Set enthält neben basischen Mineralsalzen auch Zink, das zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel beiträgt.

1 Vormann, Jürgen: Säure-Basen-Balance: Der Kompass für mehr Vitalität und Wohlbefinden. München: GRÄFE UND UNZER Verlag 2016. S. 28.

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